Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist der Internationale Frauentag, der jährlich am 08. März begangen wird.

Der erste Frauentag wurde am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und in der Schweiz gefeiert. Mit der Wahl des Datums sollte der revolutionäre Charakter des Frauentags hervorgehoben werden, denn der Vortag, der 18. März, war der Gedenktag für die Gefallenen während der Märzrevolution 1848. Außerdem hatte auch die Pariser Kommune 1871 im März begonnen. Das alles weiß Wikipedia. Es weiß auch, dass 1921 das Datum durch einen Beschluss der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau  auf den 08. März gelegt wurde. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht der Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen.

Das Bild zeigt die “Frauen-Power” in unserer Familie, die schon sehr viel bewegt hat, auch in Zukunft noch viel bewegen wird und sich nicht unterkriegen lässt.

Die vielen bunten, schönen und lustigen Bilder, die zum Frauentag heute gepostet wurden, wirken bisweilen vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine fragwürdig. Trotzdem muss es irgendwie weitergehen. Wir alle sind fassungslos, dass das Unglaubliche, Undenkbare vor unserer Haustüre passiert. Hoffen und beten wir, dass bald der Frieden wieder einkehrt!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Richtig spannend geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, zu. Während die HSG Hanau diese Woche pausieren musste, hat es eine Wachablösung an der Spitze gegeben, denn der HC Erlangen II ist nun nach dem Sieg gegen Bieberau/Modau an den Hanauern vorbeigezogen und hat sich die Tabellenführung geholt. 

Der TV Kirchzell kam mit einem Unentschieden aus Bayreuth zurück und das war zu wenig, um die Abstiegsrunde zu vermeiden. Gelnhausen fegte Nieder-Roden vom Parkett und setzte sich – mit jetzt 18 Spielen – auf den sechsten Platz. Nieder-Roden ist Siebter und Bieberau/Modau Fünfter. 

Bis auf Kirchzell müssen alle Mannschaften noch einmal bzw. zweimal spielen. Es ist also noch alles möglich im Kampf um den begehrten sechsten Platz. 

 
In einem engen und kampfbetonten Spiel kam der TV Kirchzell in Bayreuth nicht über ein 23:23-Unentschieden hinaus und wird damit in der Abstiegsrunde in zwei Wochen antreten müssen. In ihrem letzten Spiel – der TVK hat in der Elferstaffel als einzige Mannschaft bereits 20 Spieltage absolviert – gaben die Kirchzeller zwar noch einmal alles, doch am Ende machte sich etwas Enttäuschung breit. Bayreuth hingegen hat genau den einen Punkt noch geholt, den es brauchte, um auf jeden Fall auch in der kommenden Saison in der dritten Liga zu spielen. Für die Kirchzeller war ein Punkt zu wenig und die Konkurrenz müsste schon entsprechende Ergebnisse liefern, damit es mit Platz sechs noch reichen würde. 
 
Die Gäste, die nach langer Verletzungspause erstmals wieder auf Tom Spieß zurück greifen konnten, waren kämpferisch auf der Höhe und kamen gut mit der offensiven 3-2-1-Deckung der Hausherren zurecht. Zwar dauerte es etwas, bis der TVK sich auf den besten Bayreuther Torschützen und Leistungsträger, Paul Saborowski, eingestellt hatte. Bis zum 8:8 (19.) hatte der Gast stets mit ein, zwei Toren die Nase vorn. Maximilian Gläser und Leon David stellten den alten Abstand wieder her, aber mit drei Toren in Folge führte jetzt Bayreuth mit 12:11, ehe Tim Häufglöckner den  Ausgleich erzielte. Mit 12:12 ging es in die Pause. 
 
Zu diesem Zeitpunkt gab es schon ein Kuriosum im Bayreuther Schulzentrum Ost. Einer der beiden Schiedsrichter verletzte sich schon nach neun Minuten, so dass der andere die Partie alleine durchziehen musste. 
 
Nach dem Wechsel ging es eng weiter
 
Nach dem Wechsel ging es eng weiter, wobei die Gäste in der Bewegung nach vorne etwas zu hektisch agierten und ein paar Bälle liegen ließen. So blieb es beim 18:18, 20:20 und 22:22. Der TVK probierte es zum Schluss mit dem siebten Feldspieler. Nach dem 23:23 durch Joshua Osifo nahmen die Hausherren ihre Auszeit (59.19 Minuten) und spielten die verbleibenden Sekunden bis zum Schlusspfiff routiniert und clever herunter. Das TVK-Trainerduo hatte anschließend viel Lob für ihr Team übrig und Andi Kunz sagte: „In der Summe sind wir zwar ein bisschen enttäuscht. Aber die Art und Weise, wie die Mannschaft, bis auf den Ausrutscher in Gelnhausen, zuletzt aufgetreten ist, gibt Selbstvertrauen für die weiteren Spiele in der anstehenden Abstiegsrunde.“
 
Groß-Bieberau ohne Chance
 
Mit 22:29 verloren die Falken HSG Bieberau/Modau ihr Spiel gegen den HC Erlangen II. Das Spiel lief in den Anfangsminuten gar nicht so schlecht für die Falken, besaßen sie doch in Jonas Dambach einen gut aufgelegten Rückraumspieler, der alleine in den ersten acht Minuten bereits sechs Tore erzielte. Damit gingen die Falken in der zehnten Minute mit 6:4 in Führung und konnten diese sogar bis zur 20. Minute auf 11:8 ausbauen. Unachtsamkeiten, verworfene Bälle und technische Fehler nutzte Erlangen zum Ausgleich in der 25. Minute zum 11:11 und von da an übernahmen sie das Kommando in der Bieberauer Sporthalle. Dambach wurde besser abgeschirmt, warf in der Folge nur noch zwei Tore und seine Mitspieler im Angriff versemmelten Chance um Chance. Am Ende standen 19 Fehlwürfe und zehn technische Fehler in der Statistik – zu viel um gegen eine Mannschaft vom Format Erlangens bestehen zu können. In die Halbzeit ging es mit einer 14:15 Führung für die Franken.

Diese Führung gaben die cleveren und mit einem Wahnsinnstempo spielenden Erlanger bis zum Schluss nicht mehr her. Im Gegenteil. Bei den Falken ließen die Kräfte immer mehr nach und konnten sie bis zur 40. Minute noch einigermaßen mithalten, nahm das Drama seinen Lauf. Dambach musste in der 42. Minute verletzt ausscheiden und damit lief im Angriff der Falken nichts mehr. 15 Minuten lang konnte kein Tor erzielt werden, Erlangen zog Tor um Tor davon und in der 50. Minute stand es 18:25, die Partie war verloren. Zwar versuchte Falken Trainer Thorsten Schmid mit dem siebten Feldspieler undmit einer vorgezogenen Deckung nochmal alles, aber alles reichte nicht um die gut spielenden Erlanger aus dem Konzept zu bringen.

Klare Niederlage der Baggerseepiraten

Nicht viel besser erging es der HSG Rodgau Nieder-Roden beim TV Gelnhausen. Mit 21:33 musste die HSG die Segel streichen. In einem intensiv geführten Derby unterlagen die Rodgauer Handballer aufgrund einer miserablen Offensivleistung in der zweiten Halbzeit. Lediglich sechs Treffer gelangen von der Au & Co im zweiten Abschnitt, demgegenüber stand eine viel zu hohe Zahl an Fehlversuchen und technischen Fehlern. Das nutzten die jungen Gelnhäuser gnadenlos aus, spielten wie aus einem Guss und gingen letztlich als verdienter Sieger vom Parkett. Mit diesem Ergebnis haben es die Baggerseepiraten vor dem abschließenden Heimspiel gegen Budenheim nicht mehr selbst in der Hand, den rettenden sechsten Platz zu erreichen, sondern sind von anderen Ergebnissen abhängig.

Die Partie begann sehr ausgeglichen, beide Teams suchten zielstrebig den Torerfolg, vernachlässigten aber auch etwas das Defensivverhalten. So entwickelte sich ein unterhaltsames Derby, in dem die Rodgauer oftmals mit ihren Kreisanspielen erfolgreich waren. Die Gastgeber konnten sich auf die Fähigkeiten ihres Regisseurs Jonathan Malolepszy verlassen, der am Ende mit elf Treffern der überragende Mann des Tages war.  Zwar legten die Barbarossastädter immer wieder ein oder zwei Treffer vor, diese Rückstände konnte man aber schnell egalisieren. Über die Zwischenstände 5:5, 8:8 und 13:13 ging es beim Halbzeitpfiff folgerichtig mit einem 15:15 in die Kabinen. 

Ausgeglichen ging es zunächst weiter

Zunächst einmal änderte sich auch nach Wiederbeginn nichts am Spielverlauf, beim 17:17 in der 35. Minute war die Welt aus Sicht der Baggerseepiraten noch komplett in Ordnung. Doch dann kam es zu einem unerklärlichen Bruch im Angriff. Fehler über Fehler wurde produziert, die sehr aufmerksame Deckung des TV Gelnhausen nutzte dies gnadenlos aus und mit einem 7-0-Lauf war die Frage nach dem Sieger innerhalb weniger Minuten geklärt. Da halfen weder personelle Wechsel, noch das Umstellen auf den siebten Feldspieler etwas. Zudem wuchs Julian Lahme im Tor der Gastgeber über sich hinaus, parierte etliche freie Chancen, die von seinen Vorderleuten konsequent in Treffer umgemünzt wurden. So mussten sich die Rodgauer dem Konkurrenten um Platz sechs überdeutlich geschlagen geben und haben es durch den verlorenen direkten Vergleich jetzt nicht mehr selbst in der Hand, das rettende Ufer zu erreichen. „Das Ergebnis war heute vielleicht ein paar Tore zu hoch, aber unterm Strich hatten wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr viele Lösungen parat. Jetzt müssen wir schnell regenerieren und hoffen, dass ein paar Dinge am kommenden Wochenende besser für uns laufen, damit wir am Samstag ein echtes Endspiel in heimischer Halle haben“, so Trainer Jan Redmann, der die Niederlage realistisch einordnete.

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Großwallstadt hatte am Samstag in der zweiten Handball-Bundesliga den VfL Eintracht Hagen zu Gast, wollte unbedingt einen Sieg einfahren – doch am Ende blieb es beim 26:26 (16:16). Das spannende und umkämpfte Spiel wollte keinen Sieger finden. Dabei hätte die Schlussphase nicht dramatischer sein können und am Ende stand die Frage: war das jetzt eine gerechte Punkteteilung oder war der eine Punkt dem Spielverlauf nach für die Hausherren zu wenig? Fakt ist, dass die Gäste im gesamten Spiel nur dreimal die Führung übernehmen konnten. Das erste Mal beim 1:0 in der ersten Spielminute und dann wieder beim 25:24 (57.) und 26:25 in der 59. Spielminute. Fakt ist auch, dass der VfL auf sechs verletzte Spieler verzichten musste, die Lücken mit Akteuren teilweise aus der Oberliga auffüllten und sogar die Spieler Julian Renninger und Valentin Schmidt auf der Auswechselbank die Verantwortung übernehmen mussten, weil der VfL-Trainer Stefan Neff und sein Co-Trainer Pavel Prokopec mit Corona ausfielen. Und Fakt ist auch, dass der TVG in Halbzeit eins einen Sieben-Tore-Vorsprung verspielte. 

Der TVG, der ohne die Verletzten Tom Jansen und Dennis Weit antrat, wusste, was die Stunde geschlagen hat und begann sehr engagiert und konzentriert. Dass die Gäste nach ihrem Negativlauf von sieben verlorenen Spielen in Folge ebenfalls heiß auf einen Sieg waren, versteht sich von selbst und das erste Tor in der Begegnung gehörte ihnen. In der Folge aber spielten die Hausherren groß auf und gingen über 6:2 und 8:4 mit 12:5 (16.) in Führung. Diese hätte schon höher sein können, denn dazwischen lagen noch zwei vergebene Siebenmeter und einige vergebene Chancen. Doch was die begeistert mitgehenden Zuschauer sahen, war richtig gut. Tolle Anspiele, schöne Treffer, eine zupackende Abwehr und ein starker Jan-Steffen Minerva im Tor. Zwischen der 16. und der 18. Minute kam dann ein kleiner Hänger, den Hagen nutzte, um auf vier Tore zu verkürzen (8:12). TVG-Coach Ralf Bader nahm die Auszeit und seine Jungs erhöhten schnell auf 14:9. In den letzten Minuten vor der Pause riss dann der Faden. Die Gastgeber waren unkonzentriert, erlaubten sich viele Fehler, rieben sich an der aggressiv spielenden Gäste-Abwehr auf. Der VfL nutzte die Fehler des TVG aus und kam durch Gegenstöße auf 14:13 heran. Erneut nahm der TVG-Trainer die Auszeit. Diese verpuffte und es ging mit 16:16 in die Pause. Der TVG hatte sich mit Fehlern das Leben selbst schwer gemacht und den Gegner wieder ins Spiel zurück gebracht.
 
Die Gäste ließen sich nicht abschütteln
 
Nach Wiederbeginn sorgten der sehr gute Mario Stark und Savvas Savvas für das 18:16. Aber die Gäste ließen sich nicht mehr abschütteln, hatten Lunte gerochen. Beim 19:18 hielt der gut aufgelegte Minerva einen freien Ball und verhinderte so zunächst das Unentschieden. Wieder zogen die Großwallstädter auf zwei Treffer davon und Görkem Bicer sorgte gar für das 24:21 (48.). Doch der Vorsprung sollte nicht reichen. Die Partie, in der sich beide Teams gerade in der Endphase mit Fehlern überboten, wurde immer spannender. Der TVG brachte den besten Hagener Torschützen Gharelho Norouzinezhad nicht in den Griff. Er war es, der mit seinen Treffern für das 24:24 (55.) sorgte. Der Gastgeber nahm seine dritte Auszeit und der Coach gab letzte Anweisungen. Wieder war es ein schlechter Pass, den der VfL zur ersten Führung (25:24) seit dem 1:0 nutzte. Florian Eisenträger glich postwendend aus. Und sofort wieder eine Unkonzentriertheit und es stand 26:25 für die Gäste. Dramatischer konnte eine Schlussphase nicht sein. Beide Teams gaben nun alles und Mario Stark tankte sich zum 26:26 durch. Hagen nahm die Auszeit (58.52 Minuten), hielt den Ball lange in seinen Reihen und der Abschluss war nicht ideal, denn Minerva kam an den Ball. Der Pass ging auf Savvas, doch sein Wurf ging irgendwo in der Hagener Deckung unter. 
 
Der Hagener Valentin Schmidt machte seiner Mannschaft nach Spielende ein großes Kompliment für die kämpferische Leistung und war aufgrund der personellen Lage zufrieden mit dem Gesehenen. Beim TVG hatte man sich mehr erhofft, denn gerade in der Schlussphase wurde dreimal der Ball verloren, dreimal reagierte Hagen mit einem erfolgreichen Konter. „Hagen hat sehr gut verteidigt. Wir haben die letzten zehn Minuten nicht mehr so konsequent den Ball weiter gespielt und es fehlte der nötige Zug zum Tor, der die Entscheidung hätte bringen können,“ so Torhüter Jan-Steffen Minerva.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Großwallstadt hat die Tage intern an Personalien gebastelt und Nina Mattes ist nun die  Teammanagerin, während Michael Spatz neben seiner Tätigkeit als sportlicher Leiter auch als Geschäftsführer fungiert (lest demnächst hier mehr).

Heute Abend geht die Hatz in der zweiten Handball-Bundesliga nach Punkten weiter und der TVG muss unbedingt etwas Zählbares gegen den VfL Eintracht Hagen einfahren, will er sich von den unteren Tabellenplätzen weg bewegen.

Der Aufsteiger avancierte gleich zu Beginn der Saison zur Überraschungsmannschaft schlechthin und gewann souverän seine ersten vier Spiele, bevor die Serie jäh vom TVG gestoppt wurde. Das Team von Ralf Bader konnte in Hagen ein knappes 32:31 für sich verbuchen und sich damit den ersten Saisonsieg erspielen. Doch die Mannschaft von Gästetrainer Stefan Neff ließ sich nicht beirren und feierte weitere Erfolge gegen die Top-Teams aus Gummersbach und Essen. Aktuell geht die Leistungskurve allerdings deutlich nach unten, denn Hagen konnte keines der letzte sieben Spiele mehr gewinnen. Dementsprechend mit Frust im Bauch werden Gäste an den Untermain reisen, um gegen Großwallstadt endlich wieder Punkte zu erspielen.

Eintracht Hagen klagt aktuell über einige Verletzungssorgen, standen doch zuletzt sechs Spieler des Stammkaders nicht zur Verfügung. Wer aus diesem betroffenen Personenkreis am Samstag wieder aufs Parkett zurückkehren wird, ist ungewiss. Durch den dezimierten Innenblock ist Hagens Abwehr natürlich geschwächt, man hat hier mit Spielern der zweiten Mannschaft und Talenten aus der Jugend aufgefüllt. Dennoch sind die wichtigen Positionen mit hochkarätigen Stammkräften besetzt: Philipp Vorlicek, Jan-Lars Gaubatz und Tim Stefan zählen ebenso wie die Außenspieler zu  den Top-Torjägern des Teams.

TVG-Trainer Ralf Bader erwartet ein Spiel auf Augenhöhe: „Mit Hagen kommt eine Mannschaft zu uns, gegen die wir uns fest vorgenommen haben und auch zu 100 Prozent davon überzeugt sind, dass wir mit viel Leidenschaft und Kampfkraft die Punkte bei uns zu behalten. Und das ist auch das einzige Ziel, das wir verfolgen.“ Er muss auf Tom Jansen und Dennis Weit verzichten.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Es geht in den Endspurt in der dritten Handball-Liga, Staffel E. Für den TV Kirchzell ist heute Abend in Bayreuth schon das letzte Spiel. Allerdings hängen bei diesem Gegner die Trauben sehr hoch. Immerhin überzeugt die HaSpo schon fast die ganze Runde mit guten Ergebnissen.  Das Hinspiel im vergangenen November gewannen allerdings die Kirchzeller mit 31:28 und zeigten damals eine sehr starke Leistung. Das war auch das erste Spiel, in dem Alex Hauptmann und Andi Kunz das Sagen auf der Bank hatten. In der Zwischenzeit hat das Trainer-Duo 13:7-Punkte mit der Mannschaft geholt. Jetzt sollen die nächsten Zähler her. „Wir haben damals zu Hause ein Klassespiel gesehen und gemacht. Wir fahren mit einer großen Portion Respekt nach Bayreuth. Nichtsdestotrotz wollen wir unsere Chancen nutzen. Dementsprechend bereiten wir uns vor, um das Spiel zu gewinnen“, sagte Andi Kunz. Er weiß, dass sich sein Team auf eine tolle und emotionsgeladene Atmosphäre einstellen muss.

Der Kader der Hausherren ist breit und sie spielen eine 3-2-1-Deckung, kommen mit viel Tempo. Außerdem haben sie mit Paul Saborowski im rechten Rückraum einen guten Torschützen, der mit 96 Treffern im Moment auf Platz drei der besten Torschützen steht. Andi Kunz: „Wir müssen vom Kopf her und taktisch und handballerisch für diese Aufgabe bereit sein. Auf keinen Fall dürfen wir die Nerven verlieren, sondern müssen mit einer gesunden Mischung aus Mut, Risiko und Spieldisziplin auftreten.“  

Wichtiges Spiel im Odenwald 

Mit einem weiteren Verletzten trat die HSG Bieberau/Modau die Heimreise vom Spiel in Wetzlar an. Nach Spieß und Klug kam jetzt noch Kapitän und Abwehrstratege Till Buschmann mit einer Knieverletzung dazu. Für ihn dürfte die Saison auch zu Ende sein und er wird seinem Team an allen Ecken und Enden fehlen.

Damit gehen den Falken nicht nur zahlenmäßig die Spieler aus, sondern auch die Möglichkeiten die Spielzeiten dosiert zu regulieren. Bereits in den letzten Partien mussten vereinzelt Spieler 60 Minuten durchspielen, was sich naturgemäß auf die Leistung auswirkt. Trotzdem heißt es für die Falken in den beiden letzten Spielen noch einmal alle Kräfte zu bündeln und das letzte raus zu holen, denn von Platz drei bis acht sind alle Mannschaften noch so dicht zusammen, dass sich hier noch krasse Verschiebungen ergeben können. 

Um allen Eventualitäten vorzubeugen, sollten die Falken noch mindestens einen Punkt holen. Gegen den HC Erlangen wird es schwer, denn die junge Truppe aus dem Frankenland hat eine sehr gute Runde gespielt und belegt zu Recht Platz zwei der Tabelle. Erlangen spielt eine starke 3 – 2 – 1-Abwehr und erarbeitet sich hieraus immer wieder Chancen zum Tempogegenstoß und einfachen Toren. Da heißt es für Groß-Bieberau im Angriff äußerst diszipliniert zu spielen, die Fehler auf das Mindestmaß zu reduzieren und jede Chance zu nutzen. In der Abwehr muss gefightet werden, vor allem der Torjäger Erlangens, Tarek Marschall, muss an die Leine genommen werden, von ihm geht höchste Gefahr aus. 

Am Sonntag hat der TV Gelnhausen die HSG Rodgau Nieder-Roden zu Gast. Die Gäste kommen nach ihrem letzten Erfolg gegen den Tabellenführer Hanau mit breiter Brust.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Handball-Nationaltorhüterin Isabell Roch hat ihren Vertrag beim rumänischen Erstligisten SCM Ramnicu Valcea um ein Jahr bis 2023 verlängert. Die 31-Jährige wechselte im Sommer 2021 vom Erstligisten Borussia Dortmund nach Rumänien und unterschrieb dort zunächst einen Ein-Jahres-Vertrag. 
 
„Hier wird sehr professionell gearbeitet. Wir haben eine eigene Halle, einen eigenen Wellness-Bereich, zwei Physios, die uns jederzeit zur Verfügung stehen, wir übernachten bei einem Auswärtsspiel grundsätzlich einen Tag vorm Spieltag in einem Hotel. Landschaftlich ist Rumänien wirklich sehr schön und ich fühle mich hier richtig wohl. Die Leute im und um den Verein sind unglaublich nett und hilfsbereit. Es passt also alles“, sagt Isabell. Und – was sie sehr schätzt – ist, „dass ich hier mit Respekt behandelt werde. Das war in der Vergangenheit nicht immer so.“ Auch ihrem Freund, der sie – wann immer es möglich ist – besucht, gefällt es sehr gut in der Region.
 
Das Ziel des Clubs ist es, unter die ersten drei zu kommen. „Die Leistungsdichte in unserer Liga ist eng beisammen. Da kann auch schonmal der Erste gegen den Zehnten Punkte lassen. Generell gibt es keine leichten Spiele für uns“, sagt die sympathische Torhüterin. 
 
Mit ihrer Mannschaft SCM Ramnicu Valcea steht sie aktuell auf dem dritten Tabellenplatz der rumänischen Liga. Auch in der European League sind Isabell Roch und Co. aktiv. In der Gruppe D belegt die Mannschaft aktuell den zweiten Platz hinter dem dänischen Tabellenführer Viborg.
 
Derzeit spielt Isabell bei der EM-Qualifikation mit und steht bei der deutschen Nationalmannschaft im Tor. Am heutigen Freitag reist der DHB-Tross nach Rotterdam, wo am Samstag dann das Rückspiel gegen die Niederlande auf dem Plan steht. In der Quali-Gruppe drei steht Deutschland derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz. Die ersten beiden Teams einer jeder der sechs Gruppen sind bei der EHF EURO 2022 dabei. Die EM wird vom 04. bis 20. November in Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro ausgetragen.
 
Vita Isabell Roch
 
Sie spielte in der Handball Bundesliga Frauen für den Thüringer HC, die FSG Sulzbach/Leidersbach, Borussia Dortmund, HSG Blomberg-Lippe, SG BBM Bietigheim und TuS Metzingen. Zweimal wurde sie deutscher Meister (2017 mit Bietigheim, 2021 mit Dortmund), hinzu kommen zwei deutsche Meisterschaften mit der B-Jugend (2006 und 2007). Im Jahr 2008 bekam sie die Auszeichnung als beste Nationaltorhüterin des Vier-Nationen-Turniers in Polen und 2009 folgte die Auszeichnung als beste Nationaltorhüterin des Vier-Nationen-Turniers in Deutschland (Altlandsberg).
 
Das Bild von Isa hat uns ihr Verein, SCM Ramnicu Valcea, zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür. Multumesc pentru poza!!!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau hat in der dritten Handball-Liga, Staffel E, nach der Niederlage in der vergangenen Woche gegen Erlangen nun auch im Derby bei der HSG Rodgau Nieder-Roden den Kürzeren ziehen müssen. 

Bis zur 40. Minute erspielte sich der Gast eine sichere Führung, ehe am Ende das zweite Spiel in Folge mit 21:26 (11:7) verloren ging.

Durch diesen Sieg hat es Nieder-Roden zwei Spiele vor Schluss nun selbst in der Hand, die Abstiegsrunde zu vermeiden. Mit 21:15 Punkten stehen die Baggerseepiraten aktuell auf einem  sechsten Platz. Die bereits sicher für die Aufstiegsrunde qualifizierte HSG Hanau markiert aktuell zwar noch die Tabellenführung mit 28:10 Punkten, die Niederlage verschafft aber dem HC Erlangen II die Möglichkeit mit zwei Siegen aus ihren beiden letzten Spielen die Saison auf Rang eins zu beenden und an der HSG vorbeizuziehen.

„Leider ist eingetreten, was wir eigentlich verhindern wollten. Wir hatten bis zur 40. Spielminute das Spiel fest im Griff und verlieren im Anschluss komplett den Faden. Nieder-Roden hat gekämpft und es die letzten 20 Minuten gut gemacht. Ich glaube an die Jungs und weiß, was für ein Potenzial in ihnen steckt. Leider zeigen sie dieses nicht über die vollen 60 Minuten, da gilt es anzusetzen und dann werden wir auch wieder bessere Spiele zeigen“, sagte Hanaus Trainer Hannes Geist.

Hanau zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche gut erholt und startete vor 370 Zuschauern konzentriert in die Partie. Kämpferische Gastgeber hielten zwar gut dagegen, wurden Hanau allerdings bis zum Pausenpfiff nie gefährlich (11:7).

Auch die ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel war das Spielbild unverändert. Hanau konnte seinen Vorsprung sogar auf 16:10 weiter ausbauen. Was danach geschah, konnte sich niemand so wirklich erklären. Die Gäste zeigten sich nun enorm unkonzentriert und viele individuelle Fehler waren die Folge. Das ermöglichte es Nieder-Roden, sich für ihre kämpferische Leistung zu belohnen. In den nächsten sieben Minuten gelang dem Gastgeber ein 8-2-Torelauf und damit die 18:17 Führung. Hanau hatte komplett den Faden verloren und stand völlig neben sich.

Mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken setzte Nieder-Roden  alles daran, die Führung über die Zeit zu bringen. Dies gelang ihnen auch sehr gut, denn Hanau hatte nur noch wenig entgegenzusetzen. So gewann Nieder-Roden nach spektakulärer Aufholjagd mit 26:21 gegen den Tabellenführer. Bei Hanau waren mit jeweils fünf Treffern Jonas Ahrensmeier und Yaron Pillmann die erfolgreichsten Schützen.

Schermuly und Co. haben nun eineinhalb Wochen Zeit, um das Spiel aufzuarbeiten und sich auf das letzte reguläre Spiel der Saison 2021/2022 zu konzentrieren. Dann geht es  gegen den Viertplatzierten HSG Bieberau/Modau.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Einige Jugendspieler aus der Region nahmen jüngst an verschiedenen Tennisturnieren in Hessen teil. Drei Nachwuchsspieler vom TV Aschaffenburg kamen dabei aufs Treppchen. 

Ben Ostheimer (TVA) gewann das gut besetzte Babolat Tour Jugend-Cup, ein J-2-Turnier, in Wölfersheim-Berstadt in der Altersklasse U 16. Der an drei gesetzte Ostheimer spielte sich sehr souverän durchs Turnier bis ins Endspiel. Dort wartete die Nummer vier, Leo Scheffer (Marienburger SC). Auch hier fackelte Ben Ostheimer nicht lange und gewann das Turnier mit 6:4 und 6:2.

Mitgespielt haben noch in der U 16 Anton Beyes (TC WB Würzburg), in der U 18 Muhammed Salih Yazici (Tennis Academy Obernburg) und in der U 12 weiblich Daria Bartes-Bude (TC WB Würzburg). In der U 10 kam Andreas Bartes-Bude (TC WB Würzburg, an eins gesetzt) bis ins Finale, musste sich dort Clemens Connert (TC Wetzlar) im Match Tiebreak geschlagen geben.

Starker Auftritt von Philipp Müssig

Philipp Müssig vom TVA spielte beim Kitris Video Cup beim Marburger TC mit und holte sich den Sieg in der Altersklasse U 14. Der TVAler war an eins gesetzt und auch er marschierte durchs Turnier bis ins Finale. Dort traf er auf die Nummer sieben, Julius Tekotte (Offenbacher TC). Diesen besiegte er mit 7:6, 6:0. Für Lenny Staudt (TVA) und Max Koob (TC RW Gerbrunn) war im Achtelfinale Schluss. Mit gespielt haben hier noch Jannik Laatz (ETC GW Elsenfeld, AK 16), der bis ins Viertelfinale kam, und Lotte Löser (TVA, AK 14).

In Obertshausen wurden die Bieberer Junior Open ausgetragen und hier kam Noah Torrealba (TVA) in der AK 18 auf den guten zweiten Platz. Er war an vier gesetzt und musste sich erst im Endspiel der Nummer zwei, Daniel Podoprigora (TC GW Berlin) mit 4:6, 3:6 geschlagen geben. Dabei war auch Max Siempelkamp vom TC WB Würzburg.

Niklas Fues (TC RG Alzenau) spielte hier in der AK 10 mit. Diese wurde in vier Gruppen ausgetragen. Am Ende kam Fues nach dem 6:2, 6:2 gegen Martin Rodriguez (TC Seeheim) auf den dritten Platz. Bei der AK 18 weiblich nahm noch Carla Dietershagen (TVA) teil. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt muss nach Savvas Savvas auf den nächsten Leistungsträger in der kommenden Saison verzichten. Linkshänder Tom Jansen wird zur nächsten Runde beim Ligakonkurrenten VfL Gummersbach auf Torejagd gehen und hat dort einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Die Oberbergischen sind froh, dass der 1.99 Meter große Hüne sich für sie entschieden hat. „Er ist ein sehr interessanter Spieler, von dem ich überzeugt bin, dass er eine große Zukunft vor sich hat“, charakterisiert VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson den zweiten Neuzugang des VfL für die kommende Spielzeit.

Der 23-jährige Tom Jansen, einer der besten Halbrechten in der zweiten Liga, hat aktuell mit einem Muskelfaserriss in der Leiste zu kämpfen und kann dem TVG im Kampf um den Ligaerhalt derzeit nicht helfen.

Der sympathische Spieler,  der zur Saison 2020/21 von der HSG Oftersheim/Schwetzingen an den Untermain gewechselt ist, hat den TVG frühzeitig über seine Wechselabsichten informiert: „Ich bin dem TV Großwallstadt, meinem Trainer, ja dem ganzen Verein sehr sehr dankbar, dass ich hier in Großwallstadt spielen durfte und mich so weiterentwickeln konnte, dass ich jetzt in meiner Karriere den nächsten Schritt machen kann. Ich werde – sobald ich wieder fit bin – bis zum Ende der Runde alles geben und freue mich darauf mit dem Team weiterhin alles zu geben, um unsere gesteckten Ziele zu erreichen.“

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst über den Weggang von Tom: „Uns war klar, dass Tom noch ganz am Anfang seiner Karriere steht und sein Ziel irgendwann die 1. Bundesliga sein wird. Mit der Berufung in die niederländische Nationalmannschaft (Jansen besitzt neben dem deutschen auch einen niederländischen Pass, Anm. d. Red.) hat er einen weiteren großen Schritt in seiner Karriere gemacht. Gummersbach ist auf dem Weg in die Liqui Moly HBL und diese Chance musste Tom natürlich nutzen. Auch wenn wir ihn sowohl aus sportlicher als auch menschlicher Sicht hier in Großwallstadt sicherlich vermissen werden, sind wir stolz, dass wir ihn auf einem Teil seines Weges begleiten konnten.“

Auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz

Der sportliche Leiter und seit dem 01. März auch hauptamtlicher Geschäftsführer des TVG, Michael Spatz, betont, dass der Verein aktuell intensiv mit der Suche nach einem adäquaten Ersatz beschäftigt ist und hofft, schon bald einen Nachfolger für Jansen präsentieren zu können: „Tom hat sich in den vergangenen beiden Jahren unglaublich toll entwickelt und ist zu einem absoluten Leistungsträger avanciert. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als Verein unseren Beitrag leisten konnten und er hoffentlich nächste Saison in Liga eins sein ganzes Potential zeigen kann.“

 

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Morgen, Mittwochabend, findet in der dritten Handball-Liga, Staffel E, das Nachholspiel zwischen der HSG Rodgau Nieder-Roden und der HSG Hanau statt. Im Spitzenspiel gegen den HC Erlangen II musste die HSG Hanau vergangene Woche eine deutliche Niederlage einstecken und hat zum ersten Mal in dieser Saison daheim verloren. Die Hausherren waren spielfrei, spielten aber unter der Woche (22. Februar) gegen Coburg und gewannen ihr Match.

Für beide Mannschaften geht es um einiges. Während Nieder-Roden gegen Hanau gewinnen muss, um die Teilnahme an der Abstiegsrunde zu vermeiden, wollen die Grimmstädter 2022 nicht nur die Tabellenführung verteidigen, sondern mit Blick auf die Aufstiegsrunde endlich wieder ihre Topform aus dem vergangenen Jahr finden.

„Da es für beide Mannschaften um viel geht, macht es für uns äußerst gefährlich. Wir haben uns vorbereitet, nehmen das Spiel an und werden alles in die Waagschale werfen, um 60 Minuten geilen Handball zu spielen“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Derbytime heißt auch automatisch immer viel Emotionalität und eine hitzige Stimmung. Darauf muss sich die HSG Hanau mental vorbereiten. Vergangenen Samstag gegen Erlangen ließ die Mannschaft diese Frische vermissen, was sich besonders in der schlechten Chancenverwertung widerspiegelte. Dies gilt es abzuschütteln und mit neuer Energie das Derby anzugehen.

Erwarten wird die Hanauer in Nieder-Roden eine agile 6-0-Deckung mit dem guten Torhüter Marco Rhein dahinter. Hinzu kommen die effektiven Spieler Philippe Kohlstrung und Felix Mann. Bei Fehlern der Grimmstädter und Ballgewinnen schaltet der Gastgeber schnell um und bringt mit langen Pässen des Torhüters bis fast an die Sechs-Meter-Linie die Spieler in Position. Von Beginn an muss Hanau hellwach sein, um dies zu unterbinden. Ziel ist es, Nieder-Roden ins gebundene Sechs-gegen-sechs zu bekommen, wo es besonders gilt, auf die Kreis-Kooperation zu achten und die Rückraumschützen in Schach zu halten. Darauf hat sich die HSG Hanau nun vorbereitet und will mit viel Energie und Optimismus in Nieder-Roden ihr Spiel bestreiten. 

„Ich erwarte eine Hanauer Mannschaft, die sich mit Sicherheit für den Ausrutscher gegen Erlangen rehabilitieren will. Das wird eine ganz harte Nuss für uns“, blickt Baggerseepiraten-Trainer Redmann auf die Partie. Und weiter: „Mit der Leistung gegen Coburg werden wir gnadenlos untergehen, am Mittwoch müssen alle Spieler an die Leistungsgrenze oder sogar ein Stückchen darüber hinaus gehen“.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.